Willkommen beim NABU Fürstenwalde
Für Mensch und Natur – Die Webseite der Mitglieder unseres Kreisverbandes
Waldtag in Erkner in der Oberförsterei Erkner, organisiert von der NABU Ortsgruppe Erkner, ab 19 Uhr Fledermauswanderung mit Fledermausexperten
Samstag, 23.09.2023 14 - 16 Uhr, Erkner, Ort: Oberförsterei Erkner
müssen umgesetzt werden
Begründung (Ausschnitt aus der Petition, Text von Pro Igel): Deutschlandweit beklagen Igelpfleger und Wildtierstationen vermehrt schwer verletzte und/oder verstümmelte Igel. Die Folgen verschärfen das Problem für das besonders geschützte Wildtier Igel: Immenser Aufwand und hohe Kosten für die fast ausschließlich ehrenamtlich geleistete kurative Igelhilfe und vermehrt tierärztliche Behandlungen treten hinzu. Aktuelle wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Mähroboter tatsächlich für Igel gefährlich, ja lebensbedrohlich sind. Wir fordern daher ein Nachtfahrverbot für Mähroboter zum Schutz des Wildtiers und der Natur!
Hier geht es zu dieser sehr wichtigen Petition, macht mit!
Am Sonnabend, 26. August 2023, waren wir den nächtlichen Fliegern auf der Spur.
Etwa 80 Besucher kamen an diesem Abend in den Naturerlebnisgarten, darunter viele Kinder.
Veranstalter der Fledermausnacht war der NABU Kreisverband Fürstenwalde in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Naturerlebnisgarten.
Unser Fledermausexperte Lutz Ittermann stellte Fledermauskästen vor, suchte die besten Orte zum Anbringen und beantwortete alle Fragen.
Zwischendurch baute er ein Fledermausnetz auf. Die wenigen Zwergfledermäuse verfingen sich nicht darin. Trotzdem waren sie an diesem Abend die Hauptakteure.
Der Naturerlebnisgarten wird privat bewirtschaftet: Für die Natur, deren Artenvielfalt und die Naturbildung. Hier wird z.B. die Natur-AG für die Schülerinnen und Schüler der Woltersdorfer Grundschule von Naturpädagogen durchgeführt und vom Naturerlebnisgarten gefördert.
Besucher können hier, wenn das Gelände offen ist, achtsam spazieren gehen und die Stille genießen. (UP 2023)
Bei einem Besuch im Heimattiergarten Fürstenwalde kann vom Frühjahr an bis in den Herbst hinein auch der Stand von Imker Michael John besichtigt werden.
Herr John ist Mitglied im Imkerverein in Fürstenwalde und arbeitet mit der NABU Ortsgruppe Fürstenwalde zusammen.
Neben dem Angebot von selbst geschleudertem Honig wird am Stand über das Leben und Arbeiten der Honigbienen informiert. Gerade auch für Kinder und Eltern sind Flyer, Hefte und Schaukasten interessant.
Wenn Michael John anwesend ist oder man einen Termin in seiner Imkerei macht, erzählt er umfangreich vom Leben der Staatenbildenden Insekten. Außerdem gibt er gerne in Schulklassen und im Waldkindergarten aus seinem Erfahrungsschatz Wissenswertes weiter.
Honigbienen sind Nutztiere. Sie werden von ihren Imkern gepflegt und gut versorgt. Inzwischen erfüllen sie bei uns auch wichtige Bestäuberfunktionen und liefern uns den schmackhaften Honig.
Unsere Hilfe und unseren Schutz brauchen dagegen alle wildlebenden Bienen-Arten. Sie sind durch Umweltgifte, extensive Landwirtschaft und Flächenversiegelungen extrem bedroht und seit Jahren im Rückgang begriffen.
Schon einige Quadratmeter Wildblumenwiese sind gleichermaßen für Wildbienen und Honigbienen ein gedeckter Tisch! (UP 2023)
Infos und Öffnungszeiten Heimattiergarten Fürstenwalde hier
(Ein Schild am Bienenstand enthält die Kontakt-Informationen zur Imkerei John.)
Sie können die Aufzucht von Jungvögeln im Zeitraum Mai bis ca. Juli übernehmen, kennen sich bereits mit der Aufzucht aus oder wollen sich entsprechend belesen, um die Aufzucht auch gut übernehmen zu können. Dann melden Sie sich bei uns. Wir haben einen Hilferuf einer Tierklinik im Raum Fürstenwalde erhalten, die Unterstützung benötigen.
Bitte melden Sie sich unter info@nabu-fuerstenwalde.de
Jedes Jahr zur Brutzeit häufen sich Fundmeldungen über scheinbar hilflose Jungvögel und andere Tierkinder, die aus dem Nest gefallen sind und von unzureichend informierten Spaziergängern
mitgenommen werden. Dabei gilt: Wer auf einen einsam und hilflos wirkenden Jungvogel trifft sollte das Tier auf
keinen Fall gleich aufnehmen, sondern es an Ort und Stelle belassen.
Der Schein trügt häufig, denn die Jungen vieler Vogelarten verlassen ihr Nest bereits, bevor ihr Gefieder vollständig ausgebildet ist. Wichtig ist, dass der Finder eines „aus dem Nest gefallenen“
Jungvogels besonnen die Situation beurteilt und sich möglichst fachkundigen
Rat einholt, bevor er handelt. Meist handelt es sich nicht um Waisen, sondern um fast flugfähige Jungvögel mit relativ vollständigem Gefieder, die durch Bettelrufe noch
mit ihren Eltern in Verbindung stehen. Sobald der Mensch sich entfernt, können sich die Eltern wieder um ihre Kinder kümmern.
Weitere Infos finden Sie hier
Stetig aktualisiert, nach Postleitzahlen geordnet hier
Mit detailierten Informationen zur Fundsituation und den Hilfsmöglichkeiten hier
Tesla plant eine Erweiterung seines Areals um ca. 170 Hektar, davon sollen 100 ha neu beplant werden – 300 ha scheinen nicht genug zu sein…
Es ist nicht nötig erneut 100 ha Wald zu opfern, denn aktuell hat Tesla nur etwa die Hälfte seines 300 ha großen Areals bebaut und kann seine Pläne dort umsetzen.
Unterstützen Sie die Petition und setzen sie sich für den Erhalt von Wald und den Schutz unseres Wassers ein. Weitere Informationen finden Sie im Petitionstext.
Gern möchten wir auf die folgende Petition zum Schutz der Oder aufmerksam machen - jetzt online unterschreiben:
Online Petition: Nach Fischsterben: Ausbau der Oder auf polnischer Seite jetzt stoppen! #SaveOderDie
Weitere Infos findet Ihr hier:
Webseite: https://saveoder.org/
BUND-Infopunkt Oderbruch: www.uferloos.de/bund-infopunkt-oderbruch/
Im Gebiet unseres Kreisverbandes gibt es Fischadlerhorste. Die Vögel werden durch ehrenamtliche Experten beobachtet und geschützt. Manche Jungadler werden beringt.
Hier ist ein Horst in der Nähe von Grünheide zu sehen.
Das 1. Foto zeigt das Männchen mit einer weißen Feder an der linken Armschwinge.
Auf dem 2. Foto ist das Fischadlerweibchen mit dem Kennring AP05 zu sehen. Dieses Weibchen ist als Nestling in der Nähe von Nitzahn (im Havelland) beringt worden.
2017 konnte der Ring des Vogels im Kreis Bitterfeld abgelesen werden.
Seit 2020 ist es nun jährlich bei Grünheide. In diesem Jahr wird es 6 Jahre alt!
Im Frühjahr kehren die Greifvögel aus den Überwinterungsgebieten zurück.
Die Arbeit mit den Fischadlern ist spannend: Horstanlage und -pflege, Beringung, Schutz, Zusammenarbeit mit Behörden und Experten anderer Länder und vieles mehr. (UP 2023)
Wer Interesse hat, mehr erfahren und mitarbeiten möchte, melde sich gern hier
Text und Fotos zur Verfügung gestellt: B. Heuer, 2023
In einer ortsübergreifenden „Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugend-Naturarbeit im Kreisverband“ entwickeln wir gemeinsam Ideen und Strategien, wie wir die Kinder und Jugendlichen mit unserem Wissen und unserer Erfahrung im Naturbereich sensibilisieren und begleiten können.
Es geht darum, die Kinder und Jugendlichen zu unterstützen, eine selbständige und verantwortungsvolle Haltung in Naturfragen zu entwickeln.
Folgenden Fragen gehen wir nach:
• Welche Initiativen gibt es schon im Kreisverband?
Ob/wie können wir diese unterstützen?
• Gibt es Vernetzungsbedarf?
• Können wir eine Ansprechstelle für Kinder- und Jugend-
Naturarbeit im KV einrichten?
• Gibt es strukturelle Fördermöglichkeiten für
naturbegeisterte Kinder und Jugendliche?
• Projekte, die wir anstoßen oder realisieren wollen? (UP 2022)
Wer mitdenken und mitmachen möchte, melde sich gerne bei uns unter: