Willkommen beim NABU Fürstenwalde
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Mit Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an uns info@nabu-fuerstenwalde.de
müssen umgesetzt werden
Ursprünglich war nur die Europäische Hornisse (Vespa crabro, Foto li.) bei uns heimisch.
Seit etwa 10 Jahren wird die Asiatische Hornisse (Vespa velutina, Foto mi.) in Deutschland gesichtet und breitet sich immer weiter aus. Sie ist eine Konkurrenz zur heimischen Hornisse und wird als invasive Art eingestuft.
2024 wurde auch die Orientalische Hornisse (Vespa orientalis, Foto re.) erstmals in Baden-Württemberg nachgewiesen.
Wissenschaftler und der NABU möchten sich an Hand der Meldungen ein Bild zum Zustand der Hornissen in Deutschland machen. (UP 2025)
Nähere Informationen hier
Dieser auffällige Schmetterling ist in fast ganz Europa bekannt.
Das Taubenschwänzchen wandert im Juni/Juli aus dem Süden in unsere Breiten ein.
Überwinterungen sind aber auch bekannt. Im August erscheint dann die 2. Generation.
Wer die schönen Falter sehen und fördern möchte, muss sowohl für Nektarpflanzen, als auch Raupenfutterpflanzen sorgen.
Der Schwirrflug kostet den Falter sehr viel Energie, weshalb er beides in der Nähe bevorzugt.
Raupenfutterpflanzen: Labkräuter (Galium), wie Echtes Labkraut, Wiesen-, Waldlabkraut.
Nektarpflanzen für den Falter: u.a. Klee, Phlox, Flieder, Fuchsien, Jasmin, Natternkopf, Nelken, Primeln, Sommerflieder, Storchschnäbel, Veilchen, Verbenen, Zieste. (UP 2025)
Unser Natur-Partner, der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und die Heinrich-Böll-Stiftung haben in Kooperation den Wasseratlas 2025 herausgegeben. Das Thema Wasser wird von vielen Seiten – z.B. Historie, Verbrauch, Umwelt – beleuchtet. Mit vielen Graphiken und Fakten ist es ein umfangreiches, gut lesbares und verständliches Werk geworden. (UP 2025)
Zu den ersten Insekten, die im Frühjahr die Blüten in unseren Gärten besuchen, gehören die Hummeln. Wobei bei uns nur die Königinnen, im Gegensatz zum Hummelvolk, den Winter überstehen.
Falls es im Frühjahr dann doch noch sehr kalt ist, haben die Königinnen einen dichten Pelz, der sie vor Kälte schützt. Außerdem können sie ihre Brustmuskeln vibrieren lassen und sich auf diese Weise warm "schütteln".
Es kommt vor, dass das Nahrungsangebot im zeitigen Frühjahr gering ist. Hinzu kommen Kälte und Regen. Dadurch kann eine Königin lebensbedrohlich geschwächt und klamm werden. Sie bewegt sich nur noch wenig oder bleibt an einer Stelle sitzen.
Wer so eine Hummel sieht, kann ihr auf einfache, aber wirksame Weise helfen:
In einem Teelöffel wird Zucker mit ein wenig Wasser aufgelöst. Die Hummel kann auf die Hand genommen oder an einen geschützten Ort gesetzt werden (Fensterbrett o.a.). Wenn man ihr den Teelöffel vorhält (sie sollte dabei möglichst nicht hineintreten), riecht sie den Zucker und nimmt die Nahrung dankbar an – manchmal ist der halbe Teelöffel leer!
Gestärkt fliegt die Königin nach einiger Zeit los – ein schöner Augenblick. Und die Chance für sie, mit etwas Glück ein neues Volk zu gründen, ist wieder da! (UP 2025)
Das tropische Usutu-Virus kann zwischen Mai und November zu massenhaften Todesfällen unter Amseln führen. Melden Sie bitte kranke und tote Amseln. Machen Sie möglichst genaue Angaben zu Fundort, Funddatum, den näheren Fundumständen und den Symptomen der Vögel.
Entweder Fotos oder, falls möglich, bitte den toten Vogel (mit Plastiktüte) einsenden. Nicht mit den Händen anfassen, sondern wie hier (Foto) bergen.
Der NABU stellt die ausgewerteten Daten der Wissenschaft zur Verfügung. (UP 2025)
Infos, Meldeformular und Adressen zum Einsenden hier
Die Beringung der Vögel dient unter anderem der Aufklärung des Vogelzugs, des Revierverhaltens, der Bestimmung des Vogelalters usw.
Wer einen Ring gefunden hat, einen Ring aus der Ferne abliest oder ein Foto eines beringten Vogels hat, sollte sich mit einer Vogelwarte in Verbindung setzen. Man erfährt dann auch eine interessante Geschichte über den Vogel. (UP 2025)
Informationen und Adressen hier
Herbst: Ein kaum asselgroßes Wesen klettert in Zeitlupe eine senkrechte Wand hoch. Es hat einen wurmartigen Kopf und ist mit graubraunen Stückchen bedeckt. ...
Dieses kuriose Insekt hat einen nicht minder kuriosen Namen: Dreikant-Zwerg-Sackträger.
Es handelt sich um einen Schmetterling aus der Familie der Sackträgermotten.
Der wurmartige Kopf gehört zur Raupe, die ihren Kokon ("Sack") mit sich herumträgt. Die Raupe beklebt den Kokon mit Chitin-Resten anderer Insekten. Zur Verpuppung befestigt sie den "Sack" dann an Felsen, Mauern, Pfählen oder Baumstämmen. Nahrung bekommt die Raupe durch das Abgrasen einer Baumflechtenart.
Die Männchen sind flugfähige Falter. Die Weibchen hingegen können nicht fliegen und halten sich nach dem Schlupf aus der Puppe auf dem Kokon auf. Dort werden sie durch Pheromone von den Männchen gefunden.
Der Dreikant-Zwerg-Sackträger kommt interessanter Weise in zwei Fortpflanzungsformen vor. Aufgrund seiner guten Tarnung wird das seltene Insekt meist übersehen. (UP 2024)
Zum Lesen der spannenden Erzählung über die Verwandlung der Falter auf die Texte klicken:
(Text und Fotos: M. Dahlke, 2024)
Den Vorerkundungsbericht nebst ausgewählter Anlagen können Sie auf der der Webseite des MLUK Brandenburg unter dem folgenden Link einsehen (NR 2024)
Hier finden Sie unsere Stellungnahme dazu: